Rahmenberg

Die Tuchrahmen, die hier auf den schmalen und langen, mit Schiefer- und Grauwackebruchsteinen gesicherten Terrassen standen, gaben dem Rahmenberg seinen Namen. Die Stoffe wurden nach dem Weben genoppt (Ausbessern von Fäden) und gewalkt (mit Wasser und Holzstampfern verdichtet und verfilzt). Das stark eingelaufene Gewebe musste wieder auseinandergezogen und zum Trocknen auf Rahmen gespannt werden. Der Rahmenberg ist eines der interessantesten Boden- und Technikdenkmäler aus der Tuchmacherzeit.


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