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Die Hilfsgemeinschaft nimmt sich nicht nur der Probleme in Südostasien an, sondern hat als aktuelles Thema die Not im Kreis Euskirchen im Visier. Unter dem Motto Gegen Not + Obdachlosigkeit im Kreis Euskirchen wird die Notschlafstelle in Euskirchen unterstützt, die 40.000 EUR jährlich benötigt, um Obdachlosen in Euskirchen ein Dach über dem Kopf bieten zu können.
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Caritas-Notschlafstelle
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Während das Rote Kreuz die Hilfsmaßnahmen für Südostasien verantwortlich koordiniert hat, übernahm jetzt der Caritasverband den Staffelstab. In der Euskirchener Feuerwache stellte denn auch Kreisdechant Monsignore Bernhard Auel, „Chef“ der Caritas, die neue Aktion vor. Es gehe darum, den Kampf gegen Armut und Ausgrenzung in den Mittelpunkt zu rücken. Es gebe bittere Armut vor der eigenen Haustür, so Auel.
Dies schlägt sich nicht zuletzt in der Statistik der Euskirchener Notschlafstelle nieder, in der Obdachlose übernachten können. Bis zum Ende dieses Jahres wird die Zahl der Übernachtungen auf über 3000 steigen und damit einen neuen Höchststand erreichen.
Da die Stadt Euskirchen die Einrichtung in der Alten Feuerwache aufgrund finanzieller Engpässe nicht mehr so wie in der Vergangenheit bezuschussen kann, ist die Caritas als Betreiber gefragt. Doch auch der Kirche brechen die Einnahmen weg. Erstmalig befindet sich der Wohlfahrtsverband nun in der Situation, den Erhalt einer Einrichtung durch Spendengelder finanzieren zu müssen. 40 000 Euro pro Jahr werden zum Erhalt der Notschlafstelle benötigt. |
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im Bauhof Euskirchen
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